Corny Held Songs - diesmal nur in Deutsch Der Song "Fantasy Fair", letzter auf dem Album, holte beim Deutschen Rock und Pop Preis 2015 den zweiten Platz für den besten Songtext. Eine englische Version findet man auf dem Album "Blue Bell" oder auf der gleichnamigen Single. |
Songs:
Was ist wahr und was ist Traum Gibt es mehr als Zeit und Raum Weißt du dass du viel mehr siehst Wenn du mal die Augen schließt? Was liegt nah und was scheint weit Gibt es mehr als Raum und Zeit In der Stille hört man mehr als all den Lärm so ringsumher Alles ist so wie du denkst, wie du willst, wie du kannst, wie du's machst, in dir drin Willst du was dann denk dir das dann denk dir zwei dann sind's schon drei Wie es wird, du hast die Wahl Was man sich vorstellt ist real Was von allein nicht werden kann denk's aus, es fängt zu leben an Fantasy |
Am Morgen fällst du aus dem Bett der Traum war Chaos pur Im Wasser brannten Brillis und am Himmel flog ne Uhr 'Ne Wand fiel ein, dahinter stand die Freiheit mit 'nem Knecht Der warf nach dir mit einem Haus, das war zum Glück nicht echt. Dann: Sing doch mal, sing doch mal sing doch mal ein Lied Sing doch mal, sing doch mal und alle singen mit. LaLaLa...... Im Traum da war 'ne Party beim Chef in seinem Haus der feierte die Pleite und der schmiss euch alle raus 'Ne Mondfee sprach sodann zu dir du hast 3 Wünsche frei Da fingst du an und dachtest nach da war der Traum vorbei. Beim Baden gehen im über-Fluß da wurd der Fluß ganz groß das Land war weg, der Teufel nahm dich mit in seinem Floß. Das Handy hattest du dabei die Freundin rief dich an Und sagt, wie du geahnt hast, dass sie dich nicht leiden kann. Am Automaten gab's kein Geld der zog die Karte ein Heraus kam nur ein Flaschengeist, der schien kein Freund zu sein. Du ranntest weg vor seinem Gift durch einen dunklen Wald Da stand ein UFO auf dem Weg da bist du vorgeknallt. Du flogst auf einem Phönix, doch die Höhe war nicht nett der Absturz immer schneller und dann fielst du aus dem Bett Vorbei der Traum, das Handy klingelt wirklich, das gibt Mut Dann sing doch mal ein Lied und dann wird alles wieder gut. |
Es regnet Topfen an das Glas Sie irren hin und her zum Spass In ihrem kleinen Flackerlicht erkennt man: Ruhe gibt es nicht. Ich will nur träumen, möchte ruhn Nichts mehr versäumen, nichts mehr tun und ungesehn die Zeit verstehn - Es müsste eine Wiese sein mit Morgennebelsonnenschein für mich alleine Da kann man liegen und zum Frieden fliegen und alles sein - Wenn du vor meiner Türe stehst Und wartest dass du mit mir gehst Seh ich, hell wie im Neonlicht geschrieben: Freiheit gibt es nicht. Doch ich will träumen, brauche Zeit Nichts mehr versäumen, nichts mehr eilt Und alles schwebt und alles lebt - Es könnte eine Wiese sein im Abendnebelsonnenschein für mich alleine Da kann man liegen und zum Frieden fliegen und alles sein - Ich will nur träumen, möchte ruhn Nichts mehr versäumen, alles tun Und ganz allein nur bei mir sein - Es könnte eine Wiese sein im Morgennebelsonnenschein Da will ich Zeit, doch ist es weit für mich alleine - Da kann man liegen und zum Frieden fliegen und alles sein - |
Sommerwind Sommerwein Sommertag Sonnenschein Sommerwiese Sommerbäume Sommerbrise Sommerträume Sommernacht Sommermond Sommerklang Sommersee Sommerluft Feenduft Sternenlicht Im Wasser bricht Sommerglut Sommerfeste Sommerliebe Wenn der Sommer doch immer bliebe Sommerhimmel Sommerfarben Glitzermeer Wenn doch alle Zeit immer Sommer wär Wer will wissen was der Winter bringt Hör doch einfach wie der Sommer singt Sommerlieder vom Sommerleben und Sommerewigkeit |
Ich erinnere mich an einen Garten einen Platz, wo ein Brunnen war Keine Sorgen, kein morgen, die warten Gut & Böse ein friedliches Paar. Durch das Tor kam dann das Leben "Nimm mich leicht!" sagte es zu mir "Was du brauchst kann ich dir alles geben." Doch ich war jung, & ich wollte viel mehr. Ich sagte: Zeit, flieg weit - Lass mich doch hier, sei Ewigkeit Zeit, flieg weit - ohne mich oder mit mir ist einerlei flieg weiter Zeit, flieg weit - ohne Weg, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Zeit Zeit, flieg weit Ich stand suchend mit meinen Gedanken auf dem Feld, & der Fluss wusch den Sand Da legt auf meine fiebernde Schulter Mondlicht kalt seine weiße Hand "Nimm mich leicht." bat mein Verlangen "Denn die Welt kennt viel mehr als nur mich." Doch das alles schien ohne Bedeutung Ich war jung, & ich glaubte es nicht. Unkraut wuchert bald über den Garten Sehnsucht lässt mich noch immer nicht ruhn Bin nicht weiser, nur älter geworden würde nochmal dasselbe tun. "Nimm mich leicht!" verlangt die Welt nun Doch der Wind ist von Tränen nass. Wer nicht jung ist & träumt & noch mehr will der verliert was er niemals besaß. Sag einfach: Zeit, flieg weit... |
Visionen Schweben Manchmal, da bin ich ein Blatt im Wind Manchmal, da trägt er mich irgendwohin Manchmal bin ich ein Ballon über dem Land Manchmal, da bin ich ein Symphonie-Klang - Weit weg von zu Haus - Scheinen Manchmal, da seh ich wie Unwetter aus Manchmal, da seh ich Ideen ohne Haus Manchmal seh ich aus wie ein Heiliger, der sündigt Manchmal seh ich das was Unheil ankündigt - Weit weg von zu Haus - Träumen Manchmal träum ich von zwei Seiten am Mond Manchmal träum ich dass sich noch was lohnt Manchmal träum ich dass ich hinter Sternen bin Und dass man Stimmen als Schranken nimmt Weit weg von zu Haus |
Bist du mal down - kein Ziel zu sehn Wohin man schaut - kein Weg zu gehen Sag dir: es ist nie eben Kein Berg kann ohne Tal da stehn Es geht weiter im Leben Auf oder ab oder im Kreis kann man sich drehn Schatten und Licht gehen Hand in Hand Meere gäb's nicht ohne das Land Liebe ist nur ein Wort misst du nicht deinen Hass daran und gedanken ein Ort von wo man fallen oder fliegen kann Und nach jedem Sommer kommt immer auch die Winterzeit Nach jedem Regen kommt immer auch der Sonnenschein nach einem Sommer muss mal Winter kommen Nach jedem Regen scheint wieder die Sonne Und wenn man mal unten ist geht es, wenn es geht, nur bergauf |
Auf und ab und hin und her, rundherum im Kreis Wie ein Spinnrad dreht sie sich, die Zeit Rauf und runter, hin und her, alles muss vergehn Wie die Welt, so muss die Zeit sich drehn. Zeit, wo willst du hin, irgendwo wo ich nicht bin Zeit, egal wohin, geh mir aus dem Sinn Zeit, du musst dich drehn, spinn doch da wo ich nicht bin Zeit, du musst vergehn - Lass mich hier stehn Alle Zeit, ob nah, ob weit, Gegenwart, Vergangenheit geht vorbei und bleibt doch in mir drin Sag mir wo die Blumen sind - aus den Augen, noch im Sinn irgendwo, wo ich nun nicht mehr bin Immer schneller mit mehr Schwung muss das Rad sich drehn Spinnt Fäden aus Erinnerung und Seide aus Ideen Rauf und runter und im Kreis herum und hin und her Sie tanzen einen Tanz für mich, es werden immer mehr Wird' ich sie entwirren um ein Netz daraus zu weben, das Glück zu fangen und zu zwingen, mir noch was zu geben? Werrden sie Tentakeln und umfassen Ewigkeit? Ich weiss woraus sie sind, sie fängt sich selber so, die Zeit. |
Kein schöner Land in dieser Zeit Als wie das uns're weit und breit Wo wir uns finden Wohl unter Linden Zur Abendszeit Da haben wir so manche Stund' Gesessen da in froher Rund Und taten singen Die Lieder klingen Im Eichengrund Dass wir uns hier in diesem Tal Noch treffen so viel hundertmal Gott mag es schenken Gott mag es lenken Er hat die Gnad Nun Brüder eine gute Nacht Der Herr im hohen Himmel wacht In seiner Güte Uns zu behüten Ist Er bedacht |
Ich seh in deine Augen und dein Lächeln spricht Den Schwung in deinem Gang den hast du sonst doch nicht Die Sterne funkeln es vom Himmel Jeder sieht es gut Dein Gesicht ein Spiegel der zeigt: "Ruth, Ruth, Ruth." In Regen tanzt du rum Und singst im Bad sogar Vergisst die Wohnungsschlüssel trinkst Wasser an der Bar Du redest wie ein Wasserfall drei Worte sind voll Glut Dein Gesicht: ein Buch, man liest da: "Ruth, Ruth, Ruth". Du strahlst wie deine Schuhe und dein Kinn ist glatt Von Freiheit keine Rede Deine Witze nicht mehr platt Und du lässt die Dose mit der schlechte Laune zu Dein Gesicht: ein Fenster man sieht: Ruth, Ruth, Ruth. Du denkst nur an Ruth |
Ihr Ohrring ist Metall und die Augen sind aus Eis Eiszapfen im Haar und das Kleid ganz lang und weiß Sie war so cool, ihr Körper, auch das Herz, die warn aus Schnee Schönheit eingefroren, sie konnte nie vergehn. Und sie will glitzern, tanzen auf dem Eis glitzern - wenn die Wintersonne scheint glitzern - durch den Schnee der fällt, glitzern - macht das Winter-Mondlicht hell Glitzern - glitzern Sie war sein Sinn, seine Traum- Schneekönigin Eisbeblümte Fenster, dunkle Welt in kaltem Trost im Schloss, in dem sie wohnt, und der Nordwind kommt hinein Eisbeblümte Fenster, dunkle Welt in kaltem Trost Sie hatte Wünsche aus Kristall, und ihre Seele war ganz Frost Und sie will glitzern, tanzen auf dem Eis Er wollte sie nun finden, er wollt sie wirklich sehn wo es auch sei, und wie auch immer, egal, es würde gehn Der Funke wuchs, sein glühendes Herz, das zeigte ihm den Weg Er wusste er kann's schaffen,und hatte keine Angst vor Schnee Und sie will glitzern, tanzen auf dem Eis Die Sehnsucht schließlichbrachte ihn zu ihr, nun stand sie da Im Herzen seine Liebe brannte heiß, als er sie sah Doch Wärme war nicht ihre Welt, zu heiß, sie schmolz dahin Sie wurde schnell zur Pfütze, seine Füße standen drin Sein Feuer ein Inferno nun, es tropfte dann das Schloss die Glut ging aus, er schrie, und er ertrank, als es dann floss blau scheinend und blass leuchtend steht da nun ein Eisberg bloß Aus Eis die Ornamente, geheimnisvoll und groß und er muss glitzern, brilliantenweiß glitzern - wenn die Wintersonne scheint glitzern - durch den Schnee der fällt, glitzern - macht das Winter-Mondlicht hell Sie wollte glitzern, tanzen auf dem Eis |
In einer Nacht bei Vollmond war sie hier Im Wind, da sah ich ihr Gesicht So transparent stand sie da neben mir und funkelte wie Sternenlicht und sagte: Ihr wisst nicht mehr, wer ich bin Und keiner kann mich mehr verstehn Doch sie war nur aus Schein, ich hab sie in der Form danach nie mehr gesehn Die Lilie öffnet sich und eine Fee die schwebte einfach auf dem Duft Aus ihren Augen tropfte es Parfum Hell wie die Sommerluft Sie atmet: Ihr wisst nicht mehr, wer ich bin Und keiner kann mich mehr versteh'n Doch sie war nur aus Dunst, ich hab sie in der Form nie mehr danach geseh'n. Ein Fluss, der sang den Weg hinab zum See Ein Magier tanzte durch sein Lied über den Wellen schwebte er so frei als ob es etwas ewig gibt und er murmelt. Ihr wisst nicht mehr, wer ich bin Und keiner kann mich mehr versteh'n Doch er war nur aus Klang, ich hab ihn in der Form danach nie mehr geseh'n. Jetzt will ich geh'n, geh'n, zu versteh'n weiter als bis hier Geh'n um mehr zu seh'n durch eine unsichtbare Tür |
In einem Traum hab ich dich gesehn Kann's nicht vergessen und nicht verstehn Will nicht mehr warten, ich will mit dir gehen Warst du ein Trugbild, nur eine Idee? Du kamst aus einer anderen Zeit Vielleicht ist sie alt, vielleicht ist sie bald Alles darin ist Magie und macht Sinn Ich höre sie rufen, wie komm ich dahin? In diesen Traum will ich zurück Ich muss dich suchen, vielleicht hab ich Glück Um mich herum soll nichts weiter sein Finde ich dich oder bleib ich allein? Wie kann ich kommen, wie kann es sein Wird mein Verlangen mir Flügel verleihn Dann kann ich fliegen, weit und ganz hoch Du hast mich berührt und ich weiß nicht, wieso. Wie kann ich kommen, wie kann es sein Wird mein Verlangen mir Flügel verleihn Dann kann ich fliegen, weit und ganz hoch Du hast mich berührt und ich weiß nicht, wieso. Ich weiß ich kann fliegen, weit und hoch |
Es freit ein wilder Wassermann In der Burg wohl über dem See. Des Königs Tochter musst er han, Die schöne junge Lilofee. Sie hörte drunten Glocken gehn Im tiefen, tiefen See. Wollt' Vater und Mutter wiedersehn, Die schöne junge Lilofee. Und als sie vor dem Tore stand, Vor der Burg wohl über dem See, Da neigt sich Laub und grünes Gras Vor der schönen jungen Lilofee. Und als sie aus der Kirche kam Von der Burg wohl über dem See, Da stand der wilde Wassermann Vor der schönen jungen Lilofee. "Sprich, willst du hinuntergehn mit mir Von der Burg wohl über dem See? Deine Kindlein unten weinen nach dir, Du schöne junge Lilofee. "Und eh ich die Kindlein weinen lass Im tiefen, tiefen See, Scheid ich von Laub und grünem Gras, Ich arme junge Lilofee." |
Geh auf den Jahrmarkt Fantasy Fair Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnis und Schein und finde den einen, ich vermisse ihn so sehr er war in einem anderen Leben mal mein Bau'n soll er mir aus Gedanken ein Schloss Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein Lampen aus Weisheit, Regale aus Trost - Tore aus Wissen und Mauern aus Trotz Dann kann er immer ein Freund von mir sein Die Geister des Friedens solln darin leben Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein den Teppich soll er aus Hoffnung und Erinnerungen weben Sonst kann er nie wieder ein Freund von mir sein Der Graben voll Zweifel, die Brücke aus Vertrauen Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein Ein Wunschbrunnen im Garten, was man braucht, wächst am Baum Sonst kann er nie mehr ein Freund von mir sein In Farben der Liebe soll er streichen den Turm Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntniße, Schein und hißen eine Flagge mit Lyrik drauf, im Sturm und dann kann er wieder ein Freund von mir sein Finde dafür nun ein magisches Land Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein wo niemals was endet, aber alles fängt an Oder du kannst nie ein Freund von mir sein Finde die Quelle, Emotion heißt der Fluß Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein Mit Waßer aus Zeit, der verschlingt was man nicht muß Sonst kannst du niemals ein Freund von mir sein. Gib da ein Fest, denk dir aus, wer da sei Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnisse, Schein Lad sie ein und wer immer du willst ist dabei Dann kannst du wieder ein Freund von mir sein. Bist du dann fertig und es gibt diesen Ort Träume, Wünsche, Ideen, Erkenntnis und Schein Dann komm zu mir und sprich das richtige Wort Dann sollst du für immer ein Freund von mir sein. |